Über mich

Ich bin Susanne Gerold, Übersetzerin der ersten drei Bände des Valashu-Epos und hoffentlich auch die des letzten Bandes.

Übersetzen ist mein Beruf; seit 1995 übertrage ich die ersonnenen Fantasy-Welten anderer ins Deutsche, und ich tue es immer noch gern. Zu den von mir übersetzten Werken zählen:

im Bereich der Fantasy unter anderem:
- Kate Elliott: Die Sternenkrone (12 Bände)
- Raymond Feist und Janny Wurts: Die Kelewan-Saga (6 Bände)
- Raymond Feist und William Forstchen: Die Brücke
- Jennifer Roberson: Die Karawane (2 Bände)
- James Maxey: Die Herrschaft der Drachen (3 Bände) 
- Glenda Larke: Die Inseln des Ruhmes (3 Bände)
- Cinda Williams Chima: Der Dämonenkönig (3 Bände, 2 erschienen)
- Gillian Shields: Die Schwestern der Dunkelheit (2 Bände)
- Glenda Larke: Der Bund der Illusionisten (in Arbeit) 

Darüber hinaus habe ich aber auch aus anderen Bereichen übersetzt; früher einiges an Graphischer Literatur (eine andere Bezeichung für Comics), und in letzter Zeit auch Spirituelles:

- Arthur Sokoloff: Die Kraft der Gelassenheit
- 2 Meditations-CDs von Jack Kornfield (Meditationspraxis; Das innere Licht entdecken)
- Marianne Williamson: Ein Kurs im Abnehmen

Was sonst gibt es über mich zu sagen?

Ich bin Jahrgang 1960, habe nach einer Arzthelferinnen-Ausbildung auf dem 2. Bildungsweg das Abitur gemacht und Geschichtswissenschaften, Philosophie und Literaturwissenschaften studiert. Für zwei Auslandssemester war ich in England - eine wunderbare, lebensprägende Erfahrung.

Übersetzen ist mein Beruf; aber mein Beruf ist nicht alles.

Ich wandere gern und liebe es, in der Natur zu sein; ich mache seit fast 10 Jahren Tai Chi Chuan und unterrichte es inzwischen auch.

Ich lache gern, wenn es etwas zu lachen gibt, aber ich bin auch offen für die andere Seite des Seins, die dunkle, mysteriöse, die uns mit unserer Tiefe und letztlich dem Universum verbindet. Ich empfinde mich als "aufgespannt zwischen Himmel und Erde", wie es im Taoismus heißt, und übe mich täglich darin, das Gleichgewicht zwischen beidem zu finden oder Gelassenheit zu bewahren, wenn es mir nicht gelingt.

Mitgefühl zu entwickeln, so schwer es auch manchmal ist, ist für mich zu einem zentralen persönlichen Anliegen geworden. Denn Mitgefühl mit sich selbst und anderen ist, wie mir - auch durch das Übersetzen von David Zindells "Valashu-Epos" - immer klarer geworden ist, die Basis einer Menschlichkeit, die eine für alle Wesen lebenswerte, würdige Welt erschafft.

Mitgefühl ist die Nahrung, derer die Seele des Menschen am meisten bedarf.