Aufsteigen ...
... ist ein Begriff, der in Spirituellen Traditionen gang und gäbe ist. Damit ist gemeint, dass der Mensch im Laufe seines Lebens eine Entwicklung durchmacht, die ihn zum Ursprung seines eigenen Seins hinführt: dem Göttlichen.
Gern wird hierfür das Bild der Bergbesteigung benutzt: denn je höher wir steigen, desto mehr Überblick bekommen wir - über uns und unser Leben, über das, was Leben wirklich bedeutet, über die Verbundenheit von allem. Woher wir kommen und wohin wir gehen. Und letztlich auch, wie wir leben sollten, um das Göttliche in uns zu verwirklichen.
Stehen wir oben auf einem Berg, und ist es noch dazu Nacht und der Himmel klar, können wir zudem einen Blick hinauf zu den Sternen werfen. Dann kann es sein, dass sich der Raum in uns selbst weitet und wir die Dimension des Universums spüren, von dem wir - wie alles Leben auf der Erde und auch die Erde selbst - letztlich abstammen. In der Stille dieses Moments können wir uns als »aufgespannt zwischen Himmel und Erde« erfahren, wie es im Taoismus heißt, mit allen dazugehörigen Herausforderungen, Kümmernissen und Chancen.
Das Valashu-Epos als Spirituelle Fantasy zu bezeichnen bedeutet, dass diese Aspekte den Kern der Geschichte ausmachen, die in den vier Bänden erzählt wird. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, können Sie das hier in aller Kürze erfahren; und hier finden Sie ein paar ausführlichere Gedanken dazu, wie sich der spirituelle Gehalt in dem Roman ausdrückt.